Genetische Fingerabdrücke und Einflüsse früherer Sexualpartner

Heute geht es rund um das Thema der Telegonie und warum die meisten Menschen davon betroffen sind. Diese Thematik wirkt sich auf ganze Familiensystme- und Strukturen aus.

Es gibt zahlreiche Väter die sich schwertun, zu ihren Kindern ein gutes Verhältnis aufzubauen? Die ihre eigenen Kinder vielleicht auch nicht vollumfänglich akzeptieren können? 

Warum hat unter Umständen eine Mutter eine Postnatale Depression? So dass auch sie ihr eigenes Kind nicht anerkennen kann?

Warum gibt es innerhalb der Familiensysteme so viel Uneinigkeit und die Abwesenheit von richtigem Familien-Zusammenhalt?

Auch Selbstsabotageprogramme oder disharmonische Spiegelungen in Beziehungen?

Auf physischer Ebene gibt es ebenso bestimmte Unterleibs- oder Sexualkrankheiten wie Endometriose, HPV und vieles mehr.

Davon handelt der heutige Beitrag.

Die Telegonie hat ihren Platz in der Vererbungslehre und bewusste wie unbewusste Auswirkungen auf unser Leben. Sie ist in unserer Genetik gespeichert und kann starke Manipulationen und Muster mit sich bringen. 

Aus diesem Grund greife ich heute dieses wichtige Thema auf.  

Seit einigen Jahren beobachte ich die Wirkungsmechanismen der Telegonie.  Telegonische Belastungen können glücklicherweise erfolgreich entfernt werden.

Was bedeutet Telegonie?

Sie steht für geheime, negativ wirkende Manipulation, die genetische und energetische Informationsabdrücke von früheren PartnerInnen in unserem Körper-Geist und Seelesystem hinterlässt.

Telegonie griechisch:. tele = fern und gonos = Nachkommen. Es gibt ist ein verschollenes altgriechisches Epos über Telegonus , dem Sohn des Odysseus von der Hexenmeisterin Circe . Dieser Name bedeutet („weit weg geboren“) 

Die Telegonie geht als Theorie auf Aristoteles zurück und wurde bis weit ins 19. Jahrhundert als Phänomen nicht in Frage gestellt; auch Charles Darwin war sich ihrer Existenz bewusst. Er zitierte dabei insbesondere den Fall von Lord Morton’s Mare. Dieser wollte eine widerstandsfähige Pferde Rasse züchten und so entstand das bekannteste Beispiel dafür. Eine braune Araberstute, die von einem Zebrahengst gedeckt wurde, aufgrund der genetischen Unvereinbarkeit entstanden zwar keine Nachkommen, doch in der Folge bei ihren weiteren Trächtigkeiten Fohlen mit Streifen. 

Die Existenz der Telegonie wurde erstmals von August Weismann durch dessen Keimplasmatheorie in Frage gestellt, und eine Serie von Experimenten von James Cossar Ewart konnten das Phänomen bei einer anderen Pferdestute nicht reproduzieren

Trotzdem ist die Bedeutung innerhalb der Tierzucht stark verbreitet, da reinrassige Weibchen, die von einem andersrassigen oder hybriden männlichen Tier gedeckt werden, in dessen Folge nie mehr reinrassigen Nachwuchs haben können. Diverse Beweise liefern Studien innerhalb der Mäuse, – Tauben- und Hundezucht. Für Stelzenfliegen konnte der Mechanismus bestätigt werden. 

Unter Telegonie versteht man den Einfluss aller Sexualpartner auf das eigene Leben, das seiner Familie und den Nachwuchs.

Die DNA eines Kindes setzt sich aus der DNA der Mutter und des Vaters zusammen, doch es gibt weitere dritte Einflussfaktoren die maßgeblich sind.

Die erste sexuelle Beziehung von Frauen und Männern wirkt sich auf das zukünftige Kind am stärksten aus. Deshalb könnte eine Frau ein Kind gebären, mit dem genetischen Abdruck ihres ersten Sexualpartners. 

Dieses Phänomen hat physiologische und genetische Auswirkungen auf das Kind. Im energetisch- feinstofflichen Bereich ist diese Tatsache schon lange klar.

Viele Beispiele innerhalb der menschlichen Genetik untermauern das Wesen der Telegonie. Kinder, die mit optischen Merkmalen des ersten Sexualpartner zur Welt kommen, wie dessen Hautfarbe, Gesichtszüge, etc.

Das unsichtbare, wie Wesenszüge bleibt erstmals außen vor, kann sich später jedoch auch am IQ oder am intellektuellen Bewusstsein wieder spiegeln.  

Darüber lohnt es sich Gedanken zu machen.

Aktueller wissenschaftlicher Stand:

Professor Bonduriansky bestätigt nach neusten Forschungen, dass die Samenflüssigkeit und deren Ablagerungen eine kritische Rolle in der Entwicklung des zukünftigen Nachwuchses haben, egal wer der eigentliche Vater ist.

Diese Ablagerungen, die so genannte RNS, die in der Samenflüssigkeit vorhanden ist und außerhalb der Spermien übertragen wird und ebenso an der Genregulation beteiligt ist, hat also einen enormen Einfluss auf zukünftige Schwangerschaften. Bestätigt ist dies bei Fruchtfliegen und Mäusen. Inwieweit sich diese RNS und die damit zusammenhängenden Moleküle auf menschliche Schwangerschaften auswirken, darf noch weiter erforscht werden.

Auch die deutsche Geschichte wirft einen Schatten auf dieses Thema. Meine Recherchen ergaben, dass die Telegonie-These von neonationalsozialistischen Vertretern wie Patock oder Wjatscheslaw Seewald herangezogen wird um zu zeigen, dass die eigene „Rasse“ bedroht sei. Patock zitiert zur Bestätigung der These aus den NS- Blutschutzgesetzen: 

„Die Telegonie wurde auch berechtigter Weise von Anhängern rassistischer Ideologien und von nationalsozialistischen Ideologen herangezogen. So wurde argumentiert, dass eine Frau, die eine sexuelle Beziehung zu einem ‚Nichtarier’ unterhielt, in ihrem Leben nie einen ‚Arier’ würde gebären können. Diese Idee findet sich in den NS- ‚Blutschutz-Gesetzen’ von 1935 als ‚Rassenschande’ wieder.

Auf seiner Facebook-Seite schrieb Patock am 7. Juni 2016 „Sind viele Deutsche deshalb so ANTI – DEUTSCH weil Ihre Mütter von Männern ausländischer Herkunft vergewaltigt worden? Dann macht das alles nun auch wissenschaftlich Sinn“.  (Zitat, bildet nicht meine Meinung ab.)

Wie wirkt sich Telegonie nun bei uns aus?

Sie wirkt sich auf zwei Arten aus, körperlich und seelisch-mental. Das Thema zieht noch viel weitere Kreise, wenn wir uns dafür öffnen.

Die Wed-Russen und andere heidnische Vorfahren sowie weitere Kulturstämme wussten über das komplexe Wesen der Telegonie. Im Islam geht die Frau jungfraulich in die Ehe ein. Und es wird auf einen vollwertigen männlichen Stammhalter in der Familie Wert gelegt. 

Auch die Beschneidung hat beispielsweise den Zweck vor Krankheitsübertragungen zu schützen. So dient sie der Hygiene für beide Geschlechtspartner. 

In der westlichen Welt leiden Frauen oft an Zellveränderungen am Gebärmutterhals. Papillomaviren oder HPV. Diese können mit einem Abstrich frühzeitig erkannt werden. Dies ist nachweislich über Geschlechtsverkehr übertragbar und ist der mangelnden Hygiene des Mannes zuzuschreiben. Hierzu hat Rüdiger Dahlke wunderbare Aufzeichnungen.

Es könnte auf so vieles verzichtet werden, wenn das Wissen darüber an die Öffentlichkeit gelangt. Denn bis zu 70 Prozent der nicht beschnittenen Beziehungspartner weisen HPV Viren an ihrem Geschlechtsteil auf. Dies ist auf mangelnde Hygiene zurückzuführen, doch viele Männer wissen darum nicht. Die Schlussfolgerung davon und was dies für die Pharma- und Medizinindustrie bedeutet kann sich jeder sicherlich denken.

Endometriose ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Frauen. Hierbei entstehen Ansiedlungen von Gewebe außerhalb der Gebärmutter. Dies gilt es auch sich auch näher anzusehen. 

Die christliche Tugend und die Aufforderung das sechste Gebot einzuhalten, welches besagt: Du sollst nicht die Ehe brechen ist sicherlich als negierende Appell für keinen hilfreich.

In früheren Katholizismus wurde auf die Jungfräulichkeit von Mann und Frau Wert gelegt. 

So erinnern wir uns vielleicht noch an das Zölibat. Später stand die Frau stärker im Fokus, so galten beispielsweise Frauen mit vor- oder außerehelichen sexuellen Kontakten als beschmutzt und wurden geächtet. 

Keuschheit in Gedanken und Tat war damals wesentlicher Bestandteil.

Zusammengefasst ist die Wichtigkeit der jungfräulichen Vereinigung, die Blut- oder Rassen Schande, so wie die Fortpflanzung untereinander beispielsweise in Königshäusern oder in elitären Kreisen ein wichtiger Aspekt und ist es bis heute geblieben.

Es gibt auch den Brauch nach der Hochzeitsfeier das blutbefleckte Lacken nach der Hochzeitsnacht zur Schau zu stellen. 

Bis heute werden noch in verschiedenen Religionsgemeinschaften kulturelle und genetische Vermischungen von Erbmaterial nicht gerne gesehen. In diesem Zusammenhang möchte ich noch auf das Wort Keuschheit eingehen. Die Bedeutung des Wortes ist „Sitten-Reinheit“. Es stellt eine geglückte Integration der Geschlechtlichkeit in die Person und folglich die innere Einheit des Menschen in seinem leiblichen und geistigen Sein da. 

Keuschheit ist nicht mit Enthaltsamkeit gleich zu setzen.

Es leitet sich aus dem englischen „consciousness“ ab, was „bewusst“ bedeutet.

Je mehr Sexualpartner wir im Laufe unseres Lebens haben umso mehr Imprints tragen wir in uns. Das kann zur Folge haben, dass wir unseren Seelenplan und unseren Auftrag hier auf der Erde überhören und nicht erfüllen können. Im geistig-physischen Sinne. 

Sexualität ist ein heiliger Akt der Liebe

Unsere sexuelle Energie besitzt die höchste Schöpfungsenergie. Diese Urkraft ist vielmehr als wir aktuell unter körperlich gelebter Sexualität verstehen können. Die sexuelle Verbindung zwischen zwei Menschen ist der näheste, engste Kontakt den zwei Menschen in der Physis erfahren können. Durch Liebe wird Sex verändert, er baut eine Brücke und bekommt etwas vom Jenseitigen.

Dabei vereinigen sich das Wurzel- und das Sexual-Chakra beider Partner, die Auren verschmelzen und energetische Abdrücke, Gencodes und weitere Anteile werden ausgetauscht. Es findet eine Verschmelzung der Seelen statt. 

Je bewusster wir Sexualität in reiner Form leben, desto mehr Energiezentren vereinigen sich. Bei Menschen mit häufig wechselndem Sexualpartnern ist die Energie des Herzchakras nachweislich blockiert.

In der Zeit-Qualität, wo schnelle Onenightstands eventuell an der Tagesordnung liegen und die Sexualpartner letztlich keine Hintergrundinformationen übereinander, das Mindset, das Leben und den Bewusstseinsstand des Anderen haben, kommt es zu starken Verschiebungen. Es kann sich auf verschiedenste Ebenen ausdrücken und kann zur Paradigmenwechseln führen, die die jeweiligen Menschen unglücklich machen, weil sie gewisse ihnen nicht zugehörige Stempel übernehmen.

Jede sexuelle Beziehung bringt einen neuen energetischen Prozess zum Laufen. Immer!

Auch wenn sich unsere Energiezentren und die damit verbundenen Aura-Körper im Laufe der Jahre selbst regenerieren, so sind auf unserer Zellebene und die unserer Kinder weiterhin Informationen der früheren Sexualpartnern abgespeichert. Jede Trennung hinterlässt einen energetischen und eventuell karmischen Abdruck. 

Gedankenenergie und Emotionen

Es gibt einen weiteren Faktor, der bei der Zeugung eines Kindes hinzukommt. 

Neben dem Sexualakt, wo sich die körperlichen Flüssigkeiten vereinen, gibt es noch die emotionale Ebene, die Gedanken-Energie.

Wieso oft in meinen Beiträgen spreche ich über Energie als Währung auf diesem Planeten. Und dem ist tatsächlich so. Unser Unterbewusstsein ist mächtig. Bewahren die Menschen die Erinnerung an die Merkmale oder die schönen und erfüllenden, wie nicht so positiven Gefühle zu ihrem Sexualpartners auf, so kann es dazu kommen, dass auch hier ein Teil der Gedankenkraft in den Sexualakt miteinfließt. Dieser könnte das zukünftige Kind prägen.

Auch traumatische oder gewalttätige Sexualkontakte können über die Gefühlsebene der Angst mit in das ungeborene Kind gespeichert werden.

Wo ich kurz aus der Bibel zitiert, denn auch hier geht es um die Kraft der Gedanken. (Wobei wie ich schrieb Negierungen, erst recht den Menschen antreiben können)

IX. Gebot: „[…] Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen.“ „[…] Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.“ (Mt 5,27-28)

Rituale 

In einem der Anastasia-Bände von Vladimir Megre wird beschrieben, dass die Wed-Russen mit einem Brauch in der Lage waren diese „fremden“ Kinder in ihr Familiensystem zu integrieren und sie rückwirkend zu Bluts- und Seelenverwandten zu machen. 

In anderen Kulturkreisen gab es Medizin-Männer, die den Gencode des sexuellen Erstkontakt der Menschen ausradieren konnten um so eine reine Nachfahrenkette zu gewährleisten. 

Unsere Gesellschaft

Und ich möchte bei unseren Kindern beginnen. Stellen wir uns doch mal die Frage, warum wird von staatlichen Stellen die Frühsexualisierung von Kindern und jungen Menschen so vorangetrieben? Bereits im Kindergarten gibt es kleine Büchlein und Kisten mit Sexspielzeug.

Eine ganze Industrie bewirbt die Frühsexualisierung. Seit ca. zwei Jahren haben wir noch den Faktor des LGBTQ+, der zusätzlichen Verwirrung und enormen Offenheit, die in dieses Thema hereingebracht wird. Offenheit an sich, ist etwas Positives – doch für Kinder ab drei Jahren psychologisch völlig unangebracht. Aus energetischen Aspekten brauchen wir diesem Thema nicht mehr Raum geben – Bewusstsein schafft bewusst sein. 

Sex sells, heißt ist ebenfalls eine Marketingstrategie. Von Pornografie über omnipräsente Sex-Werbung, neue Sexpraktiken und vieles mehr. Das Motto: Je früher, desto besser und Mädchen werden in den Schulen bereits informiert die Antibabypille bestenfalls mit 12 Jahren einzunehmen. Hormone steuern unseren Körper somit dann bere im Teenageralter.

Solange also diese Sex-Orientierung nicht aufgelöst ist, kann der Mensch nicht natürlich und normal sein. 

Das Einzige was hier befriedigt wird ist der Trieb. Doch das hat mit der ursprünglichen göttlichen Sexualität nichts mehr gemeinsam.

Es ist davon auszugehen, je mehr sexuelle Partner man hatte, desto mehr Einflußfaktoren hat man es auf das eigene Leben. Es kann dazu kommen, dass die psychische und psychische Gesundheit labiler ist.

Je mehr ihr mit jenen Frequenzen euren körperlichen und feinstoffliche Körper durchtränkt, desto stärker ist dies in der Zellfrequenz enthalten.

Von Osho

Wenn Sex fehlläuft, entstehen viele Perversionen. Diese Perversionen drücken sich in Hass aus. Hass ist fehlgelaufene Sexualität, fehlgelaufene Liebesenergie. Gewalt, Geldgier, die ständigen Konflikte des Egos: Krieg, Politik – das sind alles sexuelle Perversionen.

Ein Mensch, dessen Sex nicht pervertiert ist, kann nicht Politiker werden. Das ist unmöglich. Alle Politiker brauchen Sexualtherapie, sonst ist ihre ganze Energie darauf aus, mehr und mehr Macht zu gewinnen. Wenn Sex natürlich fließt, hast du viel Energie, du suchst keine Macht. Sex ist Potenzial, Energie. Sie regnet auf dich herab, du suchst nicht nach ihr. Aber wenn du sie dort verfehlst, kommt ein starker Drang nach Macht in dir auf, und Politik ist geboren. Dann entstehen Kriege, ständige Gewalt, Hass, Ärger und tausend andere Perversionen.“

Ich denke, das waren die wichtigsten Fakten und Informationen zu diesem Thema.

Bei Fragen zur Telegonielöschung schreibt mich gerne an. 

Seit gesegnet – Eure Ivi